Betriebsratswahlen 2022
Hohe Wahlbeteiligung bei Betriebsratswahl im Autohaus Egon Senger GmbH

Im Mercedes-Benz-Autohaus Egon Senger in Aurich-Schirum fand am 1. März die Betriebsratswahl statt. Für den erst im letzten Jahr mit einem Neubau eingeweihten Standort, ist dies die erste Betriebsratswahl.


Für den Handwerksbetrieb, der Teil der Senger-Gruppe mit 50 Betrieben an 39 Standorten ist, gilt eine Tarifbindung mit der IG Metall im Kraftfahrzeug-Handwerk. Franka Helmerichs, 1. Bevollmächtigte der IG Metall Emden, wünscht dem neuen Gremium ein gutes Händchen: „Die sehr frühe Betriebsratswahl bei Egon Senger bildet den Startpunkt der Betriebsratswahlen in der Region. Die IG Metall Emden wünscht dem neugewählten Gremium viel Erfolg bei den herausfordernden Aufgaben in der Zukunft.“

Den Vorsitz des neugewählten Gremiums übernimmt Nina Reuter. Sie führt die Amtsgeschäfte des dreiköpfigen Betriebsrats für diese Wahlperiode an. Ihre Stellvertreter sind Timo Schmidt und Ingo Meyer. Zu den wichtigen Themen des Gremiums wird es gehören die Kollegialität untereinander weiter zu stärken: Die Corona-Pandemie und der Standortwechsel haben dazu geführt, dass das gesamte Team sich noch in der Findungsphase befindet.

Das Gemeinschaftsgefühl und den Zusammenhalt gilt es nun weiter zu stärken.
Die neue Vorsitzende des Betriebsrats, Nina Reuter, blickt auf die Belegschaft: „Wichtig ist, dass wir am Standort Aurich-Schirum den Team-Gedanken weiter stärken und die Themen der Kolleginnen und Kollegen ernst nehmen.“

 

 

Betriebsratswahl Egon Senger 2022 Emden

 

Der betreuende IG-Metall-Sekretär Simon Goldenstein gibt sich zufrieden: „Die hohe Beteiligung an der Betriebsratswahl ist sehr erfreulich. Dies stärkt dem neuen Gremium gleich zu Beginn der Amtszeit den Rücken. Nun kommt es darauf an die Themen der Belegschaft anzupacken. Dabei unterstützt die IG Metall Emden tatkräftig.“

Die IG Metall Emden unterstützt das neue Gremium als kompetente Ansprechpartnerin.
Die nächste Tarifrunde im KFZ-Handwerk steht noch dieses Jahr vor der Tür. Auch hier gilt, genauso wie bei der Betriebsratswahl: Je höher die Beteiligung aus der Belegschaft, desto mehr kann die IG Metall für alle erreichen.